Firmengeschichte
2016
Ausbau Produktionsstandort Mülligen.
2015
Neubau Aufzuchtstation Langnau b. Reiden, 700kW Photovoltaikanlage.
2014
Erste gesexte Samendosen aus eigenem Trennlabor in Mülligen.
2010
Im Dezember lädt Swissgenetics an die 50-Jahre-Jubiläums-Tierausstellung in der VIANCO Arena ein. Neben knapp 100 Nachzuchttieren werden drei Jungkuhchampionnes gekürt.
2009
Die Exportmenge übertrifft die Importe um das Doppelte. Jede dritte inländische Samendose wird exportiert. Der Swissgenetics-Stier SAVARD ist der weltweit am meisten eingesetzte Red-Holstein-Stier.
2007
Der Standort Neuenburg schliesst. Swissgenetics reduziert auf zwei Logistikzentren und nimmt das neue Gebäude in Zollikofen in Betrieb.
2005
Die Bewilligungspflicht für die KB in der Schweiz entfällt. Damit ist der Markt vollständig liberalisiert. Die Nachzuchtprüfung wird neu privatrechtlich geregelt.
2004
Das Exportgeschäft wird in den Genossenschaftsverband integriert und das neue Gebilde umbenannt zu Swissgenetics. Beginn der weltweiten Kooperation mit SEMEX (Kanada).
2002
Edwin Steiner löst den seit 1995 amtierenden Peter Gfeller als Präsident ab.
2000
Der Verband übernimmt die alleinige operative Verantwortung (vorher mit Zuchtorganisationen) für die Beschaffung von Genetik.
1999
Der SVKB stellt auf Wartehaltung um und schliesst die Produktion in Bütschwil.
1998
Der Verband erhält das SQSZertifikat ISO 9002. Die Kantone geben ihre Genossenschaftsanteile an die Zuchtorganisationen ab.
1995
Per 1. Juli tritt die neue Tierzuchtverordnung in Kraft. Diese ermöglicht, dass auch andere Organisationen eine Konzession für die KB erhalten können. Das Monopol ist somit aufgehoben.
1994
Die gesamte Schweine-KB wird in die SUISSEM AG überführt.
1990
Die dem KB-Verband erteilte Konzession zur Durchführung der künstlichen Besamung tritt in Kraft. Sie ist auf zehn Jahre befristet.
1986
Otto Balsiger löst Jacques Béguin als Verbandspräsident ab. Dr. Friedrich Reichen folgt auf Hans Maurer als Direktor des SVKB. Die 25-Jahre-Jubiläum-Feierlichkeiten werden im Frühjahr mit zwei KB-Nachzuchtschauen eröffnet.
1980
Mit den Kantonen Jura und Glarus werden die beiden letzten Standesvertreter als Verbandsmitglied aufgenommen.
1974
Die Besamungstarife werden um durchschnittlich 6 Franken erhöht. Eine Erhöhung, die in ihrer Art bisher einmalig ist in der Geschichte der KB in der Schweiz. Inbetriebnahme der Aufzuchtstation in Langnau b. Reiden.
1970
Die Inbetriebnahme der dritten Besamungsstation, derjenigen in Bütschwil, findet statt. Erstmaliger Export von Samen in grösseren Mengen.
1968
Ein Stier der "Aberdeen-Angus-Rasse" wird aus Schottland eingeführt, um der Nachfrage nach Samen für Gebrauchskreuzungen nachzukommen.
1967
Die Station in Ins – heute als Quarantänestation genutzt – nimmt den Betrieb auf.
1966
Das Gefrierverfahren wird eingeführt. Die Gefriertechnik bedeutet für die Viehzucht eine Revolution, in der Wirkung noch bedeutender als die Einführung der KB.
1965
Der einheitliche Besamungstarif wird eingeführt und die Nachzuchtprüfung kann erheblich ausgebaut werden.
1964
Inbetriebnahme der zweiten Besamungsstation, situiert in Mülligen folgt. Die Leistungsprüfung und die Nachzuchtprüfung werden eingeführt.
1963
Die erste schweizerische Besamungsstation in Neuenburg wird in Betrieb genommen. Die erste "KB-Mitteilung", Vorgängerin des TORO, erscheint.
1961
SVKB erhält die Konzession für den Betrieb der Stationen in der ganzen Schweiz.
1960
Gründung Schweizerischer Verband für künstliche Besamung am 23.12.1960.